MutterParty_Gästebuch

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Friday, April 20, 2007

Gewinnspiel Machen Kinder glücklich?

Wir haben tolle Geschichten und Sprüche, aus dem Leben mit Kindern, erhalten. Die haben uns sehr glücklich gemacht, Danke.

Die Plätze 1-10 gingen an:

Tanja aus München, Alexandra aus ?, Yvonne aus Ludwigshafen, Simone aus Berlin, Nelli aus Paderborn, Marie aus Ottobrunn, Angela aus Nossen, Rita aus Mommenheim, Daniela aus Lünen und Rosemarie aus Rühen

Sie erhielten alle ein handsigniertes Buchexemplar des neuen Bestsellers Familienpackung von Susanne Fröhlich. Bei diesem unterhaltsamen Buch geht es um das Familienleben und alles, was dazugehört. Der ultimative Stimmungsaufheller für jede Frau!!!
Zum Buch: http://www.fischerverlage.de/buch/9783596157358
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss war der 30. April 2007.

Die besten können Sie hier lesen!
Beitrag Nr. 1

JA
OHNE KINDER WÄRE DIE WELT EINE WÜSTE.
Zitat beim Abendessen.
Mama hör auf zu „kotztieren“ (er meinte diskutieren).

Tanja aus München

Beitrag Nr. 2

Machen Kinder glücklich? Natürlich tun Sie das. Allerdings kann meine 2,5 jährige Tochter mich manchmal auch ganz schön in den Wahnsinn treiben. Dann bin ich gar nicht mehr glücklich, sondern nur genervt und gestresst und oft verwundert darüber, wie ungeduldig ich eigentlich bin.Beispiel: Mama und Tochter gehen spazieren. Unvermittelt fällt der Tochter ein, sie benötigt für Ihren Seelenfrieden unbedingt einen Keks. Sie: "Mama, Keks!". Ich: "Ich hab gar keine Kekse dabei, Schatz." Diese Erklärung reicht ihr natürlich nicht: "Keks!!" Ich bleibe ruhig und versuch´s noch Mal: "Mama hat gar keine Kekse eingepackt, die sind zuhause". Auch diese Erläuterung zeigt keinen Erfolg und macht sie nur noch wütender. Keeeeeeks, huaaa!!". Ich bin immer noch optimistisch und zeige Ihr meine Tasche in der sich ganz offensichtlich kein einziger Keks befindet. Eine für mich absolut logische Schlussfolgerung - Tasche leer, kein Keks dabei - lässt meine Tochter vollkommen den Glauben an die Menschheit verlieren. Sie wirft sich heulend auf den Boden und lässt mich ungläubig und mit einem großen Fragezeichen auf dem Gesicht stehen. Natürlich weiß ich, dass dies alles zur Entwicklung Ihres Selbst dazu gehört. Aber nerven tuts trotzdem!In diesen Momenten erinnere ich mich gerne an das erste Lächeln meiner Tochter zurück. Wie sie beim Stillen kurz innehielt, mich ansah, dabei das Gesicht zur Brust erkannte, lächelte, um dann genussvoll weiter zu trinken. Hach, da kommen mir jetzt noch die Tränen - die Süße!

Alexandra aus Berlin

Beitrag Nr. 3

Anne: "Mama, gibt es Feen in echt?" Mama: "Nein, Hase, die gibt es nur in der Fantasie." Anne: "Na, dann lass´uns dahin fahren!" Mama *grins*

Nina aus Berlin

Beitrag Nr. 4

Mutter: "Och Schatz, Du bist ja ganz heiser." Kind: "Mama, was heißt eigentlich heiser?" Mutter: "Na, dass Deine Stimme weg ist." Kind: "Und welche Stimme habe ich jetzt?"

Nanda aus Berlin

Beitrag Nr. 5

Hier kommt unsere Geschichte:
Wir waren mit unserem dreijährigen Sohn schon ziemlich lange im Auto unterwegs.
Natürlich wurde zwischendurch gequengelt: "..wann sind wir endlich da, ist es noch sehr weit?"
Bis auf einmal der Spruch kam, über den ich noch heute schmunzeln muß:
"Bin ich Willi Fogg oder was, in 80 Tagen um die Welt?"

Alexandra

Beitrag Nr. 6

Meine "Kinder machen glücklich"-Story:

Meine 5-jährige Tochter sagte neulich zu mir: "Mama, willst Du nicht noch ein Baby kriegen? Ich wünsche mir diesmal aber eine Schwester!
Ich weiß auch schon einen Namen, den habe ich mir ganz alleine ausgedacht!" Ich war völlig überrascht und überrumpelt, v.a. weil meine Tochter gelegentlich auf ihren 2-jährigen Bruder ordentlich eifersüchtig ist .... Ich wies sie darauf hin, das ein Baby auch Mühe macht, anfangs die Aufmerksamkeit der Erwachsenen besonders auf sich zieht und - ganz wichtig - wo das Baby denn schlafen solle? Meine negativen Ausschweifungen interessierten sie überhaupt nicht - sie hatte schon alles durchdacht: sie und ihr Bruder kümmern sich mit ums Baby (haha!) und es könne im Hochbett unten schlafen! Der Bruder dürfe dann in Ihre obere Hochbett-Etage umziehen (z.Z. ihr Domizil) und sie wolle dann GANZ OBEN schlafen - in der 3. Etage!!! Ha! Da war mir alles klar! Und der selbst ausgedachte Name: Lisa.

Aischa aus Berlin

Beitrag Nr. 7

Ich habe vor kurzem mein Patenkind besucht (Elisa, 2,5). Die arme Maus war den ganzen Mittag übelst gelaunt - mangels Mittagsschlaf und vor allem wegen schlimmer Erkältung. Sie hat kaum mit uns allen gespielt, fast nur gequengelt. Beim Abendessen saß ich neben ihr und hatte auch noch ein Oberteil mit recht weiten Armen an. Während Sie mich die ganze Zeit kaum bemerkt hatte, hat sie mich jetzt eine Weile angeschaut. Ganz besonders meinen Arm, der bei ihr war. Sie hat mich so "von oben herab angeschaut" und arrogant gefragt: "Sag mal, was hast du eigentlich für ein komisches T-Shirt an??" Eigentlich ja ganz schön beleidigend, aber es war soooo süss, dass ich mich noch heute darüber amüsieren kann!

Yvonne aus Ludwigshafen

Beitrag Nr. 8

Mein kleiner Sohn (4 Jahre) sagt beim Schuhe anziehen auf einmal:"Der andere Erwachsene, der Freund von Oma Gisi (aha, es handelt sich wohl um unseren verstorbenen Uropa Otto, unsere Uroma Gisi ist immerhin schon 82 Jahre alt), dem seine Knochen sind im Museum." "Nein, nein, nur die Dinosaurierknochen sind im Museum. Uropa Oettchen ist zwar schon einige Jahre tot, aber die Dinosauerier sind schon viel laenger tot. Oettchen ist auf dem Friedhof. Und da liegt auch nur seine Asche.""Warum nur die Asche? Knochen sind doch auch schoen.""Menschen glauben an unterschiedliche Dinge. Und sie beerdigen ihre Toten ganz unterschiedlich. Unsere Familie verbrennt ihre Toten.""Genau wie die Frau mit den vier Armen."(Haeh? Ach so, indische Mythologie vor acht Uhr morgens. Na toll!) "Ja, genau wie die."(Hoffentlich kommt jetzt nicht die Sache mit dem Mann am Kreuz und Baby-Jesus, der immer an Weihnachten geboren wird. Betonung auf "immer".) "Komm, zieh jetzt mal deine Schuhe an. Wir muessen deinen grossen Bruder in die Schule bringen. Schnell!"(bevor noch weitere tiefschuerferende Fragen kommen. Philosophiediskussionen mit meinem Vierjaehrigen vor dem ersten Kaffee fuehle ich mich nicht gewachsen).

Simone aus Berlin

Beitrag Nr. 9

Eine kleine Geschichte aus unserem Familienleben.

Meine Tochter Lucie (5 Jahre) und ihr Bruder Luke (in 9 Tagen 3 Jahre) streiten sich über jede Kleinigkeit. Die gönnen sich oft nichtmal den Dreck unter den Fingernägeln;-)
Als ich neulich nach so einer Streiterei am frühen Sonntagmorgen etwas genervt war und mich mitsamt einer Familienzeitschrift aufs Sofa verzog und schmollte, kam meine Tochter gleich und fragte, was los sei. Da hab ich dann gesagt, dass ich es sehr schade fände, dass sie sooft streiten würden und dass sie sich doch lieb hätten.
"Klar" sagt Lucie "haben wir uns lieb" - "ich streit doch nicht mit Leuten, die ich nicht mag." (und das mit so einer Selbstverständlichkeit im Ton, dass es doch eigentlich jedem klar sein müsste) Ich musste sooo lachen...und irgendwie gehört das Streiten ja auch zum Lieben dazu;-)

In diesem Sinne

Liebe Grüsse von
Familie Zellerhoff aus Paderborn

Beitrag Nr. 10

Bei unserem letzten Urlaub mit unserem fast 4-jährigen Lukas machten wir eine Wanderung in den umliegenden Bergen. An einem Schießstand, an dem wir vorbei kamen, gab es ein Preisschießen. Lukas war sehr erschrocken über diesen fürchterlichen Lärm. Auf dem weiteren Weg hörten wir immer noch den Widerhall der Schüsse, der von den Bergen zurückkam. Wir erklärten ihm, das sei das Echo, also der Schall, der von den Bergen zurück geworfen würde. So wie ein Ball, der gegen eine Wand geworfen auch wieder zurück kommt. Er gab sich zunächst mit dieser Erklärung zufrieden und ging weiter mit.
An einem der nächsten Tage waren wir wieder in den Bergen. Auch dort hörte man ein Echo, wenn man in eine bestimmte Richtung rief. Wir ermunterten Lukas "Hallo Lukas" zu rufen und prompt kam "Hallo Lukas" zurück. Das haben wir zu seiner Freude einige Male wiederholt und waren jetzt sicher, dass er begriffen hatte, was ein Echo ist.
Als wir dann schon wieder auf dem Weg zurück waren, fragte er uns, noch immer ganz mit dem Erlebten beschäftigt: "Woher wusste das Echo eigentlich, dass ich Lukas heiße?"

Marie aus Ottobrunn

Beitrag Nr. 11

Was habe ich in all den Jahren ohne dich eigentlich gemacht,
Als Tage noch tagelang waren, wie hab` ich sie nur rumgebracht?
Ohne Spielzeug zu reparieren, ohne den Schreck der Nerven zehrt,
Ohne mit Dir auf allen Vieren durch`s Haus zu traben als dein Pferd?

Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.
Du machst dich heut` in meinem Leben so breit daß ich vergessen hab`,
Was hat es eigentlich gegeben, damals als es dich noch nicht gab?

Damals glaubt` ich alles zu wissen, bis du mir die Gewißheit nahmst,
Nie glaubt` ich etwas zu vermissen, bis an den Tag, an dem du kamst.
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.

Das Haus fing doch erst an zu leben s
eit dein Krakeelen es durchdringt,
Seit Türen knall`n und Flure beben
und jemand drin Laterne singt.

Früher hab ich alter Banause Möbel verrückt, verstellt, gedreht,
Ein Haus wird doch erst ein Zuhause, wenn eine Wiege darin steht!
Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin.
Und das geht so, wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin.

Tiefen und Höh`n hab` ich ermessen,
Ängste und Glück war`n reich beschert,
Das war ein leises Vorspiel dessen,
was ich mit dir erleben werd`!

Denn du kommst und gibst allen Dingen eine ganz neue Dimension,
Und was uns nun die Jahre bringen meß` ich an dir, kleine Person!

"Keine ruhige Minute"
von Reinhard Mey

Reinhardt Mey spricht mir aus der Seele, als Mutter von fünf Kindern.
Es ist nicht immer einfach, aber was wär man ohne sie? Ich liebe sie.

Angela aus Nossen

Beitrag Nr. 12:

Das schönste Erlebnis mit meiner damals 2,5 jährigen Tochter:
Als ich mit meiner Familie, darunter auch meine damals 2,5 jährige Tochter, im Urlaub war, erkrankte sie und sollte jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Zäpfchen verabreicht bekommen. Als es nach einigen Tagen wieder an der Reihe war, sagte meine Tochter zu mir: "Gib das Zäpfchen lieber meinem Fuß!!!" (Obwohl sie an ihren Füßen am kitzeligsten ist bzw. war und das Fußnägelschneiden nur nachts im Schlaf möglich war).

Rita aus Mommenheim

Beitrag Nr. 13:

Kindermund meiner Tochter Anna (fast 3 Jahre):

Anna stochert im Cafe mit den Fingern im Zuckerstreuer herum.
Darauf sage ich zu ihr: "Anna, bitte nicht, das ist Schweinskram!"
Sie empört: "Aber Oma hat gesagt, da ist Zucker drin!!!"

Daniela aus Lünen

Beitrag Nr. 14:

Wir bauen ein neues Haus.
Am Rohbau vorbeigehend meint meine Große (Ann-Cathrin (5)): "Du Papa, tut mir Leid, aber irgendwie sieht das Haus nach SCHROTT aus.“

Norbert aus Berlin

Beitrag Nr 15:

Ich habe zwei Söhne, der Große ist fast 14 und der Kleine wird in 3 Monaten 10.

Patrik (der Große) ist sehr stolz auf mich, weil ich so jung bin, nämlich erst 34. Aber ich fühl mich oft sehr alt, dass kommt daher, weil meine Kinder schon so "alt" und selbstständig sind. Mit Patrik geh ich oft bummeln, Sebi (der Kleine) mag das nicht.

Es war ein sonniger Nachmittag und Patrik und ich hatten uns entschlossen, in Gartenmarkt zu fahren um Pflanzen zu kaufen. Wir schauten uns um und wurden auch fündig, leider hatten wir keinen wagen mitgenommen und so bat ich Patrik einen zu holen: "Patrik holst du mal einen Wagen für deine alte, gebrechliche Mutter?" Natürlich regte er sich wieder fürchterlich auf: "Du immer mit deinem alters Fimmel, du bist die jüngste Mutter mit so einem alten Kind, die ich kenne!" Er holte dann einen Wagen, wir packten ein und bummelten weiter. Dann kamen wir zu einer Pflanze und ich erklärte ihm, wie man die pflegt, ein Gärtner kam dazu und meinte zu Patrik: "Furchtbar, wie einen die großen Schwestern immer behandeln, ich kenn das, ich hab auch eine!" Patrik war ganz erschrocken und sagte: "Das ist meine Mutter, die darf das!" Darauf war der Gärtner ganz erschrocken und murmelte:" ich kanns einfach nicht fassen, das kann doch nicht sein, der Junge ist so groß und die Mutter so jung!" Wir begeneten diesem Mann noch öfter und immer, wenn er uns sah, murmelte er, dass er es nicht fassen kann.
"Siehste Mama, wenn du mir schon nicht glaubtst, dann glaub wenigstens dem Mann", sagte Patrik.

Immer wenn ich jetzt Anwandlungen bekomme, die mein "hohes" Alter betreffen, sagt Patrik: "Komm Mama, lass uns nach Bahrs (das ist der Gartenmarkt) fahren!"
Man sollte eben doch immer auf seine Kinder hören, eigentlich haben sie ja immer Recht.

Liebe Grüße
Rosemarie aus Rühen

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